Pain pushes you…

…while vision pulls you.

Es ist deine Entscheidung, was von beidem bestimmt, welche Richtung du einschlägst.

Nehmen wir mal das Beispiel Sport. Wie so oft ein passendes Beispiel:

Du könntest zum Beispiel Sport machen, weil du Rückenschmerzen hast und die nicht mehr haben willst.
Die Schmerzen bringen dich dazu, aktiv zu werden.

Soweit, so klar.

Das funktioniert.
Und zwar genauso lang, bis der Sport Effekte erzielt.
Nämlich den Effekt, dass deine Rückenschmerzen weg sind.

Was dann passiert?

Klar: Du stellst den Sport ein.
Schließlich hast du keine Rückenschmerzen mehr.

Wie wäre es stattdessen, den Spieß umzudrehen?
Zu sagen: Ich bin ein Mensch, der aktiv und gesund lebt, deshalb mache ich regelmäßig Sport und habe nur selten Rückenschmerzen. (Zum Beispiel, in Ausnahmesituationen, wenn ich auf nur halb-aufgepusteten Luftbetten bei Freunden übernachte.)

Pain pushes. Schmerz kann uns dazu bringen, aktiv zu werden.
Eine Vision hingegen zieht uns magisch an.

Wir können gar nicht anders, als mitzumachen, weiterzumachen, dranzubleiben.

Der große Unterschied:
Wenn Schmerz der Treiber ist, wirst du den Fokus immer nur punktuell darauf haben.
Eine Vision hingegen verhindert Schmerzen und bringt dich wirklich weiter.

In welcher Situation agierst du aus dem Schmerz heraus?
Was würde sich ändern, wenn du hingegen auf etwas zugehst?


„Pain pushes you while vision pulls you“ beschreibt, wie Schmerz uns antreibt, während Visionen uns magnetisch anziehen. Die Wahl zwischen beiden beeinflusst die Richtung, die wir einschlagen. Pain pushes: Schmerz motiviert zu kurzfristigem Handeln. Vision pulls: Eine klare Vision zieht uns an und motiviert langfristig. Die Wahl, ob wir aus Schmerz oder aus einer Vision heraus handeln, beeinflusst, wie nachhaltig und erfüllend unsere Handlungen sind.